Granatwerfer 34

Granatwerfer 34


Allgemeine Angaben
Militärische Bezeichnung 8-cm-Granatwerfer 34
Entwickler/Hersteller Rheinmetall
Entwicklungsjahr 1932 / 1933
Produktionszeit 1934 bis 1945
Stückzahl ca. 77.000
Mannschaft 3 Soldaten
Technische Daten
Rohrlänge 1,143 m
Kaliber 8,14 cm
Kaliberlänge L/14,1
Kadenz 15 bis 25 Schuss/min

Der 8-cm-Granatwerfer 34 war ein Standardmörser der deutschen Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg.

Geschichte

Die Entwicklung des 8-cm-Gr.W.34 begann 1932 bei Rheinmetall in Düsseldorf und endete 1934 mit der Einführung als schwerer Granatwerfer (nach Einführung des neuen schweren Granatwerfers 42 dann als mittlerer Granatwerfer bezeichnet) beim Heer. Weitere Hersteller waren Gellnow in Oberdorla, Ruhrstahl AG in Hattingen und die Neuhoffnungshütte in Sinn. Bei Kriegsbeginn waren 4.624 dieser Granatwerfer mit 1,865 Millionen Schuss bei der Truppe.[1] Während des Krieges wurden dann bis 1. März 1945 rund 71.630 Granatwerfer und fast 74 Millionen Werfergranaten produziert,[2] von denen bei Kriegsende noch fast 18.000 Stück und 18 Millionen Schuss verfügbar gewesen sein sollen.[3] Der 8-cm-Granatwerfer wurde auch auf dem mittleren Schützenpanzerwagen Sd.Kfz. 251 aufgesetzt; neben der Besatzung von 8 Soldaten wurden 66 Schuss mitgeführt.[4] Ab 1940 wurde aus dem 8-cm-Gr.W.34 der kurze 8-cm-Granatwerfer 42 entwickelt.[5]

Der Werfer wurde nach Kriegsende von der Hauptverwaltung Ausbildung der DDR, einer Vorläuferorganisation der Kasernierten Volkspolizei zur Ausbildung genutzt. Am 15. November 1950 hatte sie 79 Granatwerfer 34 in ihren Bestand. Bis 1952 wurden alle ausgesondert.[6]

Bedienung

Der 8-cm-Granatwerfer bestand aus den drei Traglasten: Rohr mit Verschlussstück (18,3 kg), Bodenplatte (18,3 kg) und Zweibein, Halterung und Gleitstück mit Spindelmutter (18,9 kg), die sich innerhalb von drei Minuten zum feuerbereiten Werfer zusammensetzen ließen. Dazu kamen noch Zubehörbehälter (0,8 kg) mit dem Richtaufsatz RA 35 und eine Ladevorrichtung (2,3 kg).[7][8] Der schwere Granatwerfer war ein Vorderlader, wie auch der leichte Granatwerfer 36. Das Abfeuern erfolgte auf einfache Weise durch einen Bolzen am inneren Ende des Rohres, in das der Ladeschütze die scharfgemachte Granate von oben hineingleiten ließ. Vor dem Wirkungsfeuer musste der Werfer je nach Untergrund erst durch ein bis zwei Granaten festgeschossen werden, damit die Bodenplatte stabil auflag. Dem Festschießen folgte das Einschießen.[9] Der Höhenrichtbereich lag zwischen 38,8 und 88,9 Grad und der Seitenrichtbereich betrug insgesamt zwischen 8,89 und 14,4 (abhängig von der eingestellten Höhe des Zweibeins).[10]

Munition

Für den 8-cm-Gr.W.34 gab es Sprenggranaten sowie Leucht- und Nebelgranaten. Verschossen wurden die Granaten mit Grundladung und bis zu vier gleich starken inkrementellen Teilladungen (1. Ladung bis 5. Ladung). Für die 3,5 kg schweren Wurfgranaten ergab sich mit 1. Ladung bei einer Mündungsgeschwindigkeit von 75 m/s eine Mindestreichweichte von 60 m mit einer 50 % Längen-/Breitenstreuung von 6 m × 5 m, mit 5. Ladung bei einer Mündungsgeschwindigkeit von 174 m/s eine Höchstschussweite von 2400 m mit einer 50 % Längen-/Breitenstreuung von 65 m × 14 m.[7] Die Sprenggranaten hatten eine Flugdauer von bis zu 26 Sekunden. Dadurch befanden sich bei einer eingeübten Bedienung etwa sechs bis sieben Granaten gleichzeitig auf dem Flug, die dann innerhalb einer halben Minute auf das Ziel niedergingen. Beim Einschlag in das Ziel wurden Splitter im Umkreis von 30 Metern verteilt. Die Lebensdauer eines Rohres betrug ungefähr 16.000 bis 20.000 Schuss.[11]

Um feindliche Truppe in Deckungen zu bekämpfen, gab es die Wurfgranaten W.Gr.38 und W.Gr.39, bei denen zunächst eine kleine Zusatzladung (Vorladung) am Kopf detonierte und so den Körper der Granate einige Meter hoch in die Luft schleuderte, bevor er dort detonierte („Spring-Granate“) und so eine bessere Splitterwirkung erzielte. Diese Munition wurde spätestens ab 1943 nicht mehr hergestellt, vorhandene Bestände wurden umgearbeitet zu normalen Wurfgranaten.

Daneben gab es eine längere, schwere Wurfgranate W.Gr.40 mit höherer Sprengstofffüllung, bei der die Reichweite jedoch nur ca. 950 m betrug.

Insgesamt gab es folgende Munition für den Werfer:[7][3][12][13]

  • Gewicht 3,5 kg, Länge 32,9 cm:
    • 8-cm-Wurfgranate 34 (Spreng/Splitter) 0,553 kg Sprengstoff;
    • 8-cm-Wurfgranate 34 Kh „Kammerhülse“ (Nebel) ca. 0,5 kg Nebelmittel, Wolke von 15-20 m Durchmesser für 20 Sekunden;
    • 8-cm-Wurfgranate 34 Kh „Kammerhülse“ Weißring (Augenreizstoff CN), diese wurden jedoch nicht verfüllt;[14]
    • 8-cm-Wurfgranate 34 Üb „Übung“ (Anzeige der Trefferlage) 0,057 kg Nebelmittel;
    • 8-cm-Wurfgranate 38 (Spreng/Splitter, Spring-Granate) 0,4 kg Sprengstoff zzgl. Vorladung;
    • 8-cm-Wurfgranate 38 Umg „umgearbeitet“ (Spreng/Splitter) 0,55 kg Sprengstoff;
    • 8-cm-Wurfgranate 38 Deut (Zielmarkierung für Erdkampfflugzeuge) 0,2 kg Sprengstoff, Ausstoß einer Büchse, die 2 bis 3 Minuten farbigen Rauch erzeugte;
    • 8-cm-Wurfgranate 39 (Spreng/Splitter, Spring-Granate) 0,4 kg Sprengstoff zzgl. Vorladung.
  • Gewicht 7,5 kg, Länge 56,4 cm:
    • 8-cm-Wurfgranate 40 (Spreng/Splitter) ca. 5 kg Sprengstoff und die
    • 8-cm-Wurfgranate 40 Üb „Übung“ (ohne Ladung).
  • 8-cm-Wurfleuchtgranate 4447.

Auch ausländische Beutemunition konnte aus dem Granatwerfer verschossen werden:[15]

  • französische 8,14 cm Stahlgußwurfgranaten 290 (f) und 291 (f) und die
  • holländische 8,14 cm Wurfgranate 279 (h).

Der Munitionskasten aus Blech fasste bei einem Gesamtgewicht von 14,4 kg:[16]

  • drei 8-cm-Wurfgranaten 34, 38 oder 39 (mit Grundladung und Wurfgranatenzünder W.Gr.Z.38) sowie
  • sechs Büchsen mit jeweils:
    • zwei Teilladungen und ggf.
    • einer Vorladung.

Einsatz

Sechs Granatwerfer bildeten einen Granatwerfer-Zug in den Maschinengewehrkompanien der Infanteriebataillone und Schützenbataillone (mot.).[17]

  • Bedienung mit Granatwerfer und Munitionskästen
    Bedienung mit Granatwerfer und Munitionskästen
  • Granatwerfer in Feuerstellung
    Granatwerfer in Feuerstellung
  • Sprenggranate gleitet in das Abschussrohr
    Sprenggranate gleitet in das Abschussrohr

Verweise

Literatur

  • Terry Gander, Peter Chamberlain: Enzyklopädie deutscher Waffen: 1939–1945. Handwaffen, Artillerie, Beutewaffen, Sonderwaffen. Spezialausgabe, 1. Auflage. Motorbuchverlag, Stuttgart 2005, ISBN 3-613-02481-2 (formal falsch) (englisch: Small arms; artillery and special weapons of the Third Reich. Übersetzt von Herbert Jäger). 
  • Alex Buchner: Das Handbuch der deutschen Infanterie 1939–1945. Dörfler Zeitgeschichte, Utting 2001, ISBN 3-89555-041-8. 
  • A. J. Barker: Die deutschen Infanteriewaffen des Zweiten Weltkrieges. 4. Auflage. Motorbuch Verlag, Stuttgart 1985, ISBN 3-87943-328-3. 
  • Fritz Hahn: Waffen und Geheimwaffen des Deutschen Heeres 1933-1945 (Band 1 und 2). 3. Auflage. Bernard & Graefe Verlag, Bonn 1998, ISBN 3-7637-5915-8. 
  • H.Dv. 102: Der schwere Granatwerfer 34 (8 cm). Verlag „Offene Worte“, Berlin W35 1938. 
  • H.Dv. 119/951: Schußtafel für den schweren Granatwerfer 34 (8 cm). Verlag „Offene Worte“, Berlin W35 1942. 
  • H.Dv. 119/957: Schußtafel für den schweren Granatwerfer 34 (8 cm). Verlag „Offene Worte“, Berlin W35 1942. 

Weblinks

Commons: 8 cm Granatwerfer 34 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Hahn, S. 68
  2. Hahn, S. 80 f
  3. a b Hahn, S. 68 f
  4. Hahn, S. 122
  5. Terry Gander, Peter Chamberlain, S. 298.
  6. militaertechnik-der-nva, abgerufen am 10. August 2019.
  7. a b c Barker, S. 66 f
  8. H.Dv. 102 "Der schwere Granatwerfer 34 (8 cm)", 1938
  9. Alex Buchner, S. 39.
  10. H.Dv. 102 "Der schwere Granatwerfer 34 (8 cm)", 1938
  11. Terry Gander, Peter Chamberlain, S. 300.
  12. H.Dv. 102 "Der schwere Granatwerfer 34 (8 cm)", 1938
  13. H.Dv. 119/951 "Schußtafel für den schweren Granatwerfer 34 (8 cm)", 1942 (für deutsche Munition)
  14. Hahn, S. 225
  15. H.Dv. 119/957 "Schußtafel für den schweren Granatwerfer 34 (8 cm)", 1942 (für andere Munition)
  16. H.Dv. 102 "Der schwere Granatwerfer 34 (8 cm)", 1938
  17. Alex Buchner, S. 31–33.
Artillerie der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg
Flugabwehr

2-cm-Flak 282-cm-Flak 292-cm-Flak 302-cm-Flak 382-cm-Flak-Vierling 382-cm-Flak-Vierling 38/432-cm-Gebirgs-Flak 382-cm-Fla-Drillings-MG 151/203-cm-Flak 103/383-cm-Flakzwilling 3033,7-cm-SK C/30 in Einh.-Laf. C/343,7-cm-Flak 183,7-cm-Flak 363,7-cm-Flak 373,7-cm-Flak M423,7-cm-Flak 433,7-cm-Flak-Zwilling 434-cm-Flak 285-cm-Flak 418,8-cm-Flak 188,8-cm-Flak 36/378,8-cm-Flak 4110,5-cm-Flak 3810,5-cm-Flak 3912,8-cm-Flak 4012,8-cm-Flak-Zwilling 40

Kampfwagenkanonen

2-cm-KwK 303,7-cm-KwK 363,7-cm-KwK 38 (t)5-cm-KwK 385-cm-KwK 397,5-cm-KwK 377,5-cm-KwK 407,5-cm-KwK 428,8-cm-KwK 368,8-cm-KwK 4312,8-cm-KwK 44

Panzerabwehr

2,8-cm-schwere Panzerbüchse 413,7-cm-Pak4,2-cm-leichte Pak 414,7-cm-Pak 36 (t) • 4,7-cm-Festungs-Pak (t) • 5-cm-Pak 385-cm-KwK in Sockellafette I7,5-cm-Pak 97/387,5-cm-Pak 397,5-cm-Pak 407,5-cm-Pak 417,5-cm-Pak 507,62-cm-Pak 368-cm-Panzerabwehrwerfer 6008,8-cm-Pak 4312,8-cm-Pak 44

Infanterie- und
Gebirgsgeschütze

7,5-cm-leichtes Infanteriegeschütz 187,5-cm-Gebirgsgeschütz 187,5-cm-Infanteriegeschütz 377,5-cm-Infanteriegeschütz 427,5-cm-Gebirgsgeschütz 347,5-cm-Gebirgsgeschütz 3610,5-cm-Gebirgshaubitze 4015-cm-schweres Infanteriegeschütz 33

Rückstoßfreie Geschütze

7,5-cm-Leichtgeschütz 4010,5-cm-Leichtgeschütz 4010,5-cm-Leichtgeschütz 42

Granatwerfer

5-cm-Granatwerfer 365-cm-Maschinengranatwerfer M19 • 8-cm-Granatwerfer 34 • Kurzer 8-cm-Granatwerfer 42

Schwere Granatwerfer

10-cm-Nebelwerfer 3510-cm-Nebelwerfer 4012-cm-Granatwerfer 42220-cm-leichter-Ladungswerfer21-cm-Wurfmörser 6920-cm-Ladungswerfer38-cm-Ladungswerfer

Raketenartillerie

Henschel Hs 2977,3-cm-Propagandawerfer 418-cm-Raketen-Vielfachwerfer8,8-cm-Raketenwerfer 4315-cm-Do-Gerät15-cm-Nebelwerfer 4121-cm-Nebelwerfer 4228/32-cm-Nebelwerfer 4130-cm-Nebelwerfer 4230-cm-Raketen-Werfer 56Wurfrahmen 40

Feld-, mittlere und
schwere Geschütze

7,5-cm-Feldkanone 16nA7,5-cm-Feldkanone 187,5-cm-Feldkanone 387,5-cm-Feldkanone 7M857,5-cm-Feldkanone 7M5910-cm-Kanone 17Schwere 10-cm-Kanone 18Schwere 10-cm-Kanone 4210,5-cm-leichte Feldhaubitze 1610,5-cm-leichte Feldhaubitze 1810,5-cm-leichte Feldhaubitze 18M10,5-cm-leichte Feldhaubitze 18/3910,5-cm-leichte Feldhaubitze 18/4012,8-cm-Kanone 81/112,8-cm-Kanone 81/215-cm-lange schwere Feldhaubitze 1315-cm-schwere Feldhaubitze 1815-cm-schwere Feldhaubitze 3615-cm-schwere Feldhaubitze 4215-cm-Schnelladekanone C/2515-cm-Hochdruckpumpe „Tausendfüßler“15-cm-Kanone 1615-cm-Kanone 1815-cm-Kanone 3915-cm-Schnelladekanone C/2815-cm-Schnelladekanone C/28 in Mörserlafette17-cm-Schnelladekanone L/4017-cm-Kanone 18

Eisenbahngeschütze
(internationale Liste)

15-cm-Kanone (E) • 17-cm-Kanone (E) • 20,3-cm-Kanone (E) • 21-cm-Kanone 12 (E) • 24-cm-Kanone Theodor (E) • 24-cm-Kanone Theodor-Bruno (E) • 28-cm-Kanone Bruno (E) • 28-cm-Kanone 5 (E) • 38-cm-Kanone Siegfried (E) • 80-cm-Kanone (E)

Küstenartillerie und
Belagerungsgeschütze
(internationale Liste)

8,8-cm-Schnelladekanone C/308,8-cm-Schnelladekanone C/3110,5-cm-Schnelladekanone C/3212,7-cm-Schnelladekanone C/3420,3-cm-Schnelladekanone C/3421-cm-Mörser 1621-cm-Mörser 1821-cm-Kanone 3821-cm-Kanone 3924-cm-Haubitze 3924-cm-Haubitze 39/4024-cm-Kanone L/4624-cm-Kanone 324-cm-Kanone L/3524-cm-Schnelladekanone L/4024-cm-Schnelladekanone L/5028-cm-Haubitze L/1228-cm-Küstenhaubitze • 28-cm-Schnelladekanone L/40 • 28-cm-Schnelladekanone L/4528-cm-Schnelladekanone L/5028-cm-Schnelladekanone C/2828-cm-Schnelladekanone C/3430,5-cm-M.11-Mörser30,5-cm-Schnelladekanone L/5035,5-cm-Haubitze M138-cm-Schnelladekanone C/3440,6-cm-Schnelladekanone C/34 • 42-cm-Gamma Mörser • 60-cm/54-cm-Mörser „Karl“

Handwaffen der Wehrmacht* im Zweiten Weltkrieg
Seitenwaffen

Bajonett S84/98Seitengewehr Modell 42Mauser C96LugerWalther P38Walther PPKeWalther PPSauer 38HMauser HScAstra 600Dreyse Modell 1907Volkspistole

Gewehre und
Karabiner

Karabiner 98kGewehr 24(t)G29/40G33/40 G98/40Gewehr 41Gewehr 43/Karabiner 43Sturmgewehr 44Fallschirmjägergewehr 42Luftwaffendrilling M30 Sturmgewehr 45Volkssturmgewehr

Maschinenpistolen

MP18MP 34(ö)MP35MP40MP 41MP 3008Erma EMPErma EMP 44

Maschinengewehre

MG 08Maschinengewehr SchwarzloseMG 13MG 15MG 17MG 26(t)MG 30MG 34MG 42MG 45MG 131lMG28(p)MG 35/36

Granatwerfer

Granatwerfer 34 • Granatwerfer 36Granatbüchse 39Kurzer 8-cm-Granatwerfer 42Granatwerfer 42

Handgranaten

Stielhandgranate 24Eihandgranate 39Stielhandgranate 43Splitterring

Panzerabwehr

FaustpatronePanzerfaustRaketenpanzerbüchse 54 (Panzerschreck)Panzerbüchse 38Panzerbüchse 39Panzerbüchse M.SS412-cm-Panzerabwehrbüchse 785 • Panzerwurfmine • HafthohlladungGeballte LadungSchießbecher

Flammenwerfer

Flammenwerfer 35Flammenwerfer 41Einstossflammenwerfer 46

Flugabwehr

Fliegerfaust

Beutewaffen

Pistole 625(f)Pistole 640(b)Pistole 35(p)Maschinenpistole MP 715(r)Maschinenpistole MP 717(r)Gewehr 24(t)Panzerbüchse 35(p)

(*) Sowie anderer deutscher militärischer Formationen