Wout van Aert

Wout van Aert
Wout van Aert (2022)
Wout van Aert (2022)
Zur Person
UCI-Id 10007585986
Geburtsdatum 15. September 1994 (29 Jahre)
Geburtsort Herentals
Nation Belgien Belgien
Disziplin Cyclocross, Straße
Fahrertyp Allrounder
Körpergröße 1,90 m
Renngewicht 78 kg
Zum Team
Aktuelles Team Visma-Lease a Bike
Funktion Fahrer
Internationale Team(s)
2013–02/2014
03/2014–2016
2017–2018
2019–
Telenet-Fidea
Vastgoedservice / Crelan
Vérandas Willems-Crelan
Jumbo-Visma
Wichtigste Erfolge

Straße

Olympische Spiele 2020 – Straßenrennen
Punktewertung Tour de France 2022
neun Etappen Tour de France 2019–2022
Mailand–Sanremo 2020
Strade Bianche 2020
Gent–Wevelgem 2021
Amstel Gold Race 2021
Omloop Het Nieuwsblad 2022
Bretagne Classic Ouest-France 2022
E3 Harelbeke 2022, 2023

Cyclocross

Regenbogentrikot Cross-Weltmeister 2016, 2017, 2018
Letzte Aktualisierung: 26. Februar 2024

Wout van Aert (* 15. September 1994 in Herentals) ist ein belgischer Radrennfahrer, der Cyclocross- und Straßenrennen bestreitet.

Werdegang

Wout van Aert wurde in Belgien als Sohn niederländischer Eltern geboren. Sein Name enthält deshalb, anders als in Belgien üblich, wie in den Niederlanden ein kleingeschriebenes „van“ anstelle eines großgeschriebenen „Van“.[1]

Van Aert gewann 2012 die Silbermedaille in der Juniorenklasse bei den Weltmeisterschaften im Cyclocross und belegte ein Jahr später Platz drei in der Klasse U23. Im Jahr 2014 wurde er in dieser Klasse Welt- und Europameister. Im selben Jahr siegte er auch beim Duinencross Koksijde, womit er sein erstes Weltcup-Rennen in der Eliteklasse für sich entschied.

Im Jahr 2016 wurde er Eliteweltmeister im Cyclocross im belgischen Zolder vor dem Niederländer Lars van der Haar und seinem Landsmann Kevin Pauwels. Diesen Erfolg wiederholte er in den Jahren 2017 und 2018.

In der Straßensaison 2018 konzentrierte sich van Aert auf die klassischen Eintagesrennen.[2] Bei den Strade Bianche wurde er Dritter, bei Gent–Wevelgem Zehnter und bei der Flandern-Rundfahrt Neunter. Sein Debüt bei Paris–Roubaix, das er als 13. beendete, wurde vom Tod seines Teamkollegen Michael Goolaerts überschattet.[3]

Nachdem seine Straßenmannschaft Vérandas Willems-Crelan zur Saison 2019 mit dem Team Roompot-Nederlandse Loterij fusioniert hatte, verließ er diese trotz laufenden Vertrages, was ihm durch die Union Cycliste Internationale freigestellt wurde. Zwischen den Beteiligten blieb diese Frage vor einem belgischen Gericht Gegenstand eines Rechtsstreits,[4] bei dem Teammanager Nick Nuyens vor einem Arbeitsgericht in Mechelen Schadensersatz in Höhe von 1.150.000 Euro einklagte. Die Klage wurde November 2019 abgewiesen.[5]

Van Aert schloss sich 2019 dem UCI WorldTeam Jumbo-Visma an.[6] In seiner ersten Saison für Jumbo-Visma belegte er bei den Klassikern Mailand–San Remo den sechsten, der Flandern-Rundfahrt den 14. und bei Paris–Roubaix den 22. Rang. Er gewann beim Critérium du Dauphiné ein Einzelzeitfahren sowie eine Massenstartetappe im Sprint und damit seine ersten Rennen der UCI WorldTour. Bei seinem Tour-de-France-Debüt wurde er Sprintsieger der 10. Etappe,[7] musste die Rundfahrt allerdings nach einem Sturz im Einzelzeitfahren der 13. Etappe aufgeben.[8]

Nach einer Attacke aus einer fünfköpfigen Spitzengruppe 13 Kilometer vor dem Ziel gewann van Aert 2020 das infolge der COVID-19-Pandemie in den Sommer verlegte WorldTour-Rennen Strade Bianche.[9] Eine Woche später gewann er mit der ebenfalls verlegten Austragung von Mailand–Sanremo erstmals eines der Monumente des Radsports im Zweiersprint vor Julian Alaphilippe.[10] Bei der Flandern-Rundfahrt 2020 wurde er von seinem Fluchtbegleiter Mathieu van der Poel im Zweiersprint geschlagen.[11]

In der anschließenden Crosssaison 2020/21 gewann van Aert den Gesamtweltcup[12] und die Silbermedaille bei der Cyclocross-Weltmeisterschaft.

Van Aert beim Koppenbergcross 2015

In der Straßensaison 2021 gewann van Aert die WorldTour-Rennen Gent–Wevelgem und Amstel Gold Race. Bei der Tour de France 2021 gelangen ihm drei Etappensiege: Er gewann die bergige 11. Etappe als Solist, das zweite Zeitfahren der 20. Etappe und im Massensprint des Pelotons die Schlussetappe. Nur wenige Tage nach dem Ende der Tour de France konnte van Aert auch bei den Olympischen Sommerspielen 2020 überzeugen, als er im Straßenrennen die Silbermedaille gewann.

In die Straßenradsaison 2022 startete van Aert am Openingsweekend mit dem Sieg beim Omloop Het Nieuwsblad.[13] In der Folge gewann van Aert das Einzelzeitfahren von Paris–Nizza. Im Verlauf der Klassikersaison 2022 siegte er beim E3 Saxo Bank Classic und belegte die Plätze zwei und drei bei Paris–Roubaix und Liège-Bastogne-Liège. Beim Critérium du Dauphiné gewann er zwei Etappen und die Punktewertung. Er gewann während der Tour de France als Solist die 4. Etappe, im Sprint des Vorderfelds die 8. Etappe und das Einzelzeitfahren der 20. Etappe sowie erstmals die Punktewertung. Er trug vier Etappen das Gelbe Trikot des Gesamtführenden, war einer der wichtigsten Helfer des Gesamtsiegers Jonas Vingegaard[14] und wurde mit der Roten Rückennummer als kämpferischster Fahrer der Rundfahrt ausgezeichnet.

In der Cyclocross-Saison 2022/2023 gewann van Aert zwei Weltcup-Rennen und wurde bei den UCI-Cyclocross-Weltmeisterschaften 2023 hinter van der Poel Vizeweltmeister.

Zu Beginn der Straßensaison 2023 wurde van Aert Dritter bei Mailand–Sanremo und gewann das WorldTour-Rennen E3 Saxo Bank Classic im Sprint gegen van der Poel und Pogačar.[15] Die Flandern-Rundfahrt beendete er als Vierter und stand bei Paris-Roubaix als dritter auf dem Podest. Nachdem er zum dritten Mal belgischer Meister im Einzelzeitfahren wurde, bestritt er die Tour de France als Helfer von Jonas Vingegaard, belegte jeweils zwei zweite und dritte Etappenplätze und verließ das Rennen vor dem Start der 18. Etappe aufgrund der Geburt seines zweiten Kindes.[16] Bei den Straßenweltmeisterschaften gewann er die Silbermedaille im Straßenrennen. In Vorbereitung auf die Gravel-Weltmeisterschaft bestritt er mit dem Houffa Gravel ein Rennen der WorldSeries, das er mit neun Minuten Vorsprung für sich entschied.[17] Nachdem er anschließend auf der Straße die Tour of Britain und die Coppa Bernocchi gewonnen hatte, belegte er bei der Gravelweltmeisterschaft beeinträchtigt durch Stürze und Defekte den achten Rang.[18]

In der Cylocross Saison 2023/2024 bestritt Wout van Aert neun Wettkämpfe, wobei er drei Rennen gewinnen konnte. Gegenüber seinem Kontrahenten Mathieu van der Poel hatte er jedoch meist das Nachsehen und konnte diesen nur bei der letzten Station des Weltcups in Benidorm besiegen, nachdem dieser in der letzten Runde zu Sturz gekommen war.[19] Die Weltmeisterschaften im tschechischen Tábor ließ Van Aert aus, um sich auf die Straßensaison vorzubereiten.[20] Seinen ersten Saisonsieg auf der Straße sicherte sich Wout van Aert im Februar bei der Algarve-Rundfahrt. Im Anschluss nahm er am Opening Weekend in Belgien teil und wurde Dritter des Omloop Het Nieuwsblad, ehe er tags drauf Kuurne–Brüssel–Kuurne gewann.

Am 28. März 2024 stürzte van Aert beim Rennen Dwars door Vlaanderen 2024 und erlitt einen Schlüsselbein- sowie mehrere Rippenbrüche. Wegen dieser Verletzungen konnte er nicht bei der Flandern-Rundfahrt, Paris–Roubaix und beim Amstel Gold Race an den Start gehen.[21]

Erfolge

Straße

2016
2017
2018
2019
2020
2021
2022
2023
2024

Cyclocross

2011/12

  • Silbermedaille Weltmeisterschaft (Junioren)

2012/13

  • Bronzemedaille Weltmeisterschaft (U23)

2013/14

  • Regenbogentrikot Weltmeister (U23)

2014/15

2015/16

2016/2017

2017/2018

2018/2019

2020/21

2021/22

2022/23

2023/24

  • Exact Cross Essen
  • Telenet Superprestige Heusden-Zolder
  • UCI World Cup, Benidorm

Wichtige Platzierungen (Straße)

Van Aert im Grünen Trikot bei der Tour de France 2022
Wout van Aert bei Paris–Roubaix 2023 auf der Kopfsteinpflaster-Passage bei Saint-Python
Grand Tour201820192020202120222023
Maglia Rosa Giro d’ItaliaGiro
Gelbes Trikot Tour de FranceTourDNF201921DNF
Rotes Trikot Vuelta a EspañaVuelta
Legende: DNF: did not finish, aufgegeben oder wegen Zeitüberschreitung aus dem Rennen genommen.
Monument2018201920202021202220232024
Mailand–Sanremo61383
Flandern-Rundfahrt914264
Paris–Roubaix1322723
Lüttich–Bastogne–Lüttich3
Lombardei-Rundfahrt

Ehrungen

Weblinks

Commons: Wout van Aert – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Wout van Aert in der Datenbank von Radsportseiten.net
  • Wout van Aert in der Datenbank von ProCyclingStats.com
  • Wout van Aert in der Datenbank von Cyclocross24.com

Einzelnachweise

  1. Jos van Nierop: Wout van Aert is een Nederlander. In: hetiskoers.nl. 13. Oktober 2017, abgerufen am 16. Januar 2021 (niederländisch). 
  2. Van Aert will sich 2018 bei den großen Klassikern probieren. In: radsport-news.com. Abgerufen am 18. April 2018. 
  3. Van Aert: Rennen stark, Ergebnis enttäuschend und beides ist egal. In: radsport-news.com. 17. April 2018, abgerufen am 18. April 2018. 
  4. Nuyens: New Roompot-Charles team is 'different without Van Aert'. In: cyclingnews.com. 30. November 2018, abgerufen am 30. November 2018 (englisch). 
  5. Van Aert muss keine Millionen-Entschädigung zahlen. In: radsport-news.com. 1. März 2019, abgerufen am 26. November 2019. 
  6. Jumbo - Visma verpflichtet Van Aert vorzeitig zur Saison 2019. In: radsport-news.com. 18. Dezember 2018, abgerufen am 18. Dezember 2018. 
  7. Van Aert: „Das geht über alles Bisherige hinaus“. In: radsport-news.com. 15. Juli 2019, abgerufen am 19. Juli 2019. 
  8. Schlimmer Sturz im Tour-Zeitfahren: Van Aert im Krankenhaus. In: radsport-news.com. 19. Juli 2019, abgerufen am 19. Juli 2019. 
  9. Van Aert stürmt durch Hitze und Staub zum Solosieg. In: radsport-news.com. 1. August 2020, abgerufen am 2. August 2020. 
  10. Van Aert holt sich die Sommer-Primavera. In: radsport-news.com. 8. August 2020, abgerufen am 4. Oktober 2020. 
  11. Eine Reifenstärke reicht van der Poel zum Ronde-Triumph. In: radsport-news.com. 24. Januar 2021, abgerufen am 24. Januar 2021. 
  12. Van Aert holt sich mit Sieg in Overijse den Gesamt-Weltcup. In: radsport-news.com. 24. Januar 2021, abgerufen am 24. Januar 2021. 
  13. Van Aert beim Omloop zu stark für alle seine Gegner. radsport-news.com, 26. Februar 2022, abgerufen am 26. Februar 2022. 
  14. Alleskönner Van Aert imponiert auch in den Pyrenäen. In: radsport-news.com. 21. Juli 2022, abgerufen am 24. Juli 2022. 
  15. Van Aert schlägt in Harelbeke van der Poel und Pogacar. In: radsport-news.com. 24. März 2023, abgerufen am 25. März 2023. 
  16. Tour de France: Wout Van Aert steigt vor 18. Etappe aus Frankreich-Rundfahrt aus - Geburt des zweiten Kindes. In: eurosport.de. 20. Juli 2023, abgerufen am 20. Juli 2023. 
  17. Jackie Tyson: Wout van Aert and Pauliena Rooijakkers win Houffa Gravel. In: cyclingnews.com. 27. August 2023, abgerufen am 12. September 2023 (englisch). 
  18. Van Aert ohne Pech schneller als Mohoric? In: radsport-news.com. 9. Oktober 2023, abgerufen am 15. Oktober 2023. 
  19. Van Aert schlägt van der Poel trotz verpatztem Start und Sturz | radsport-news.com. Abgerufen am 16. Februar 2024. 
  20. Van Aert fährt kürzeres Cross-Programm und verzichtet auf WM | radsport-news.com. Abgerufen am 16. Februar 2024. 
  21. sportschau.de: Mehrere Knochenbrüche: Radprofi van Aert bei Eintagesrennen schwer gestürzt. In: sportschau.de. 27. März 2024, abgerufen am 27. März 2024. 
  22. Vor dem Tour-Sieg kommen für Van Aert viele andere Ziele. In: radsport-news.com. 12. November 2020, abgerufen am 14. November 2020. 

1950 Jean Robic | 1951–1953 Roger Rondeaux | 1954–1958 André Dufraisse | 1959, 1962, 1964, 1965, 1967 Renato Longo | 1960, 1961, 1963 Rolf Wolfshohl | 1966, 1968–1973 Erik De Vlaeminck | 1974 Albert Van Damme | 1975 Roger De Vlaeminck | 1976–1979, 1986 Albert Zweifel | 1980, 1982–1984 Roland Liboton | 1981 Hennie Stamsnijder | 1985, 1987 Klaus-Peter Thaler | 1988 Pascal Richard | 1989 Danny De Bie | 1990 Henk Baars | 1991 Radomír Šimůnek | 1992 Mike Kluge | 1993 Dominique Arnould | 1994 Paul Herijgers | 1995 Dieter Runkel | 1996 Adrie van der Poel | 1997 Daniele Pontoni | 1998, 1999, 2002 Mario De Clercq | 2000 Richard Groenendaal | 2001, 2006, 2007 Erwin Vervecken | 2003, 2004 Bart Wellens | 2005, 2013 Sven Nys | 2008 Lars Boom | 2009, 2012 Niels Albert | 2010, 2011, 2014 Zdeněk Štybar | 2015, 2019–2021, 2023–2024 Mathieu van der Poel | 2016–2018 Wout van Aert | 2022 Thomas Pidcock

1907 Lucien Petit-Breton | 1908 Cyrille Van Hauwaert | 1909 Luigi Ganna | 1910 Eugène Christophe | 1911 Gustave Garrigou | 1912 Henri Pélissier | 1913 Odiel Defraeye | 1914 Ugo Agostoni | 1915 Ezio Corlaita | 1917, 1920 Gaetano Belloni | 1918, 1921, 1923, 1925, 1926, 1928 Costante Girardengo | 1919 Angelo Gremo | 1922 Giovanni Brunero | 1924 Pietro Linari | 1927 Pietro Chesi | 1929, 1931 Alfredo Binda | 1930 Michele Mara | 1932 Alfredo Bovet | 1933 Learco Guerra | 1934 Jef Demuysere | 1935, 1938 Giuseppe Olmo | 1936 Angelo Varetto | 1937 Cesare Del Cancia | 1939, 1940, 1947, 1950 Gino Bartali | 1941 Pierino Favalli | 1942 Adolfo Leoni | 1943 Cino Cinelli | 1946, 1948, 1949 Fausto Coppi | 1951 Louison Bobet | 1952, 1953 Loretto Petrucci | 1954 Rik Van Steenbergen | 1955 Germain Derycke | 1956 Fred De Bruyne | 1957, 1959 Miguel Poblet | 1958 Rik Van Looy | 1960 René Privat | 1961 Raymond Poulidor | 1962 Emile Daems | 1963 Joseph Groussard | 1964 Tom Simpson | 1965 Arie den Hartog | 1966, 1967, 1969, 1971, 1972, 1975, 1976 Eddy Merckx | 1968 Rudi Altig | 1970 Michele Dancelli | 1973, 1978, 1979 Roger De Vlaeminck | 1974 Felice Gimondi | 1977 Jan Raas | 1980 Pierino Gavazzi | 1981 Alfons De Wolf | 1982 Marc Gomez | 1983 Giuseppe Saronni | 1984 Francesco Moser | 1985 Hennie Kuiper | 1986, 1992 Sean Kelly | 1987 Erich Mächler | 1988, 1989 Laurent Fignon | 1990 Gianni Bugno | 1991 Claudio Chiappucci | 1993 Maurizio Fondriest | 1994 Giorgio Furlan | 1995 Laurent Jalabert | 1996 Gabriele Colombo | 1997, 1998, 2000, 2001 Erik Zabel | 1999 Andrej Tschmil | 2002 Mario Cipollini | 2003 Paolo Bettini | 2004, 2007, 2010 Óscar Freire | 2005 Alessandro Petacchi | 2006 Filippo Pozzato | 2008 Fabian Cancellara | 2009 Mark Cavendish | 2011 Matthew Goss | 2012 Simon Gerrans | 2013 Gerald Ciolek | 2014 Alexander Kristoff | 2015 John Degenkolb | 2016 Arnaud Démare | 2017 Michał Kwiatkowski | 2018 Vincenzo Nibali | 2019 Julian Alaphilippe | 2020 Wout van Aert | 2021 Jasper Stuyven | 2022 Matej Mohorič

1966 Jean Stablinski | 1967 Arie den Hartog | 1968 Harry Steevens | 1969 Guido Reybrouck | 1970 Georges Pintens | 1971 Frans Verbeeck | 1972 Walter Planckaert | 1973, 1975 Eddy Merckx | 1974, 1985 Gerrie Knetemann | 1976 Freddy Maertens | 1977, 1978, 1979, 1980, 1982 Jan Raas | 1981 Bernard Hinault | 1983 Phil Anderson | 1984 Jacques Hanegraaf | 1986 Steven Rooks | 1987 Joop Zoetemelk | 1988 Jelle Nijdam | 1989 Eric Van Lancker | 1990 Adrie van der Poel | 1991 Frans Maassen | 1992 Olaf Ludwig | 1993, 1998 Rolf Järmann | 1994 Johan Museeuw | 1995 Mauro Gianetti | 1996 Stefano Zanini | 1997 Bjarne Riis | 1999 Michael Boogerd | 2000 Erik Zabel | 2001 Erik Dekker | 2002 Michele Bartoli | 2003 Alexander Winokurow | 2004 Davide Rebellin | 2005 Danilo Di Luca | 2006 Fränk Schleck | 2007 Stefan Schumacher | 2008 Damiano Cunego | 2009 Sergei Iwanow | 2010, 2011, 2014, 2017 Philippe Gilbert | 2012, 2016 Enrico Gasparotto | 2013 Roman Kreuziger | 2015 Michał Kwiatkowski | 2018 Michael Valgren | 2019 Mathieu van der Poel | 2020 wegen COVID-19-Pandemie abgesagt | 2021 Wout van Aert | 2022 Michał Kwiatkowski | 2023 Tadej Pogačar | 2024 Thomas Pidcock

1934 Gustave van Belle | 1935 Albert Depreitere | 1936, 1937 Robert Van Eenaeme | 1938 Hubert Godart | 1939 André Declerck | 1940–44 nicht ausgetragen | 1945 Robert Van Eenaeme | 1946 Ernest Sterckx | 1947 Maurice Desimpelaere | 1948 Valère Ollivier | 1949 Marcel Kint | 1950, 1955 Albéric Schotte | 1951 André Rosseel | 1952, 1953 Raymond Impanis | 1954 Rolf Graf | 1956, 1957, 1962 Rik Van Looy | 1958 Noël Foré | 1959 Leon Vandaele | 1960, 1961 Frans Aerenhouts | 1963 Benoni Beheyt | 1964 Jacques Anquetil | 1965 Noël De Pauw | 1966 Herman Van Springel | 1967, 1970, 1973 Eddy Merckx | 1968 Walter Godefroot | 1969 Willy Vekemans | 1971 Georges Pintens | 1972 Roger Swerts | 1973, 1978, 1979 Roger De Vlaeminck | 1974 Barry Hoban | 1975, 1976 Freddy Maertens | 1977 Bernard Hinault | 1978 Ferdi Van Den Haute | 1979 Francesco Moser | 1980 Henk Lubberding | 1981 Jan Raas | 1982 Frank Hoste | 1983 Leo van Vliet | 1984, 1986 Guido Bontempi | 1985 Eric Vanderaerden | 1987 Teun van Vliet | 1988 Sean Kelly | 1989 Gerrit Solleveld | 1990 Herman Frison | 1991 Dschamolidin Abduschaparow | 1992, 1993, 2002 Mario Cipollini | 1994 Wilfried Peeters | 1995 Lars Michaelsen | 1996, 1999 Tom Steels | 1997 Philippe Gaumont | 1998 Frank Vandenbroucke | 2000 Geert Van Bondt | 2001 George Hincapie | 2003 Andreas Klier | 2004, 2011, 2012 Tom Boonen | 2005 Nico Mattan | 2006 Thor Hushovd | 2007 Marcus Burghardt | 2008 Óscar Freire Gómez | 2009 Edvald Boasson Hagen | 2010 Bernhard Eisel | 2013, 2016, 2018 Peter Sagan | 2014 John Degenkolb | 2015 Luca Paolini | 2017 Greg Van Avermaet | 2019 Alexander Kristoff | 2020, 2024 Mads Pedersen | 2021 Wout van Aert | 2022 Biniam Girmay | 2023 Christophe Laporte

Tour-de-France-Punktewertungssieger („Grünes Trikot“)

1953: Fritz Schär | 1954: Ferdy Kübler | 1955, 1956: Stan Ockers | 1957: Jean Forestier | 1958: Jean Graczyk | 1959, 1961: André Darrigade | 1960: Jean Graczyk | 1962: Rudi Altig | 1963: Rik Van Looy | 1964, 1965, 1967: Jan Janssen | 1966: Willy Planckaert | 1968: Franco Bitossi | 1969, 1971, 1972: Eddy Merckx | 1970: Walter Godefroot | 1973: Herman Van Springel | 1974: Patrick Sercu | 1975: Rik Van Linden | 1976, 1978, 1981: Freddy Maertens | 1977: Jacques Esclassan | 1979: Bernard Hinault | 1980: Rudy Pevenage | 1982, 1983m 1985: Sean Kelly | 1984: Frank Hoste | 1986: Eric Vanderaerden | 1987: Jean-Paul van Poppel | 1988: Eddy Planckaert | 1989: Sean Kelly | 1990: Olaf Ludwig | 1991, 1993, 1994: Dschamolidin Abduschaparow | 1992, 1995: Laurent Jalabert | 1996, 1997, 1998, 1999, 2000, 2001: Erik Zabel | 2002, 2004, 2006: Robbie McEwen | 2003: Baden Cooke | 2005: Thor Hushovd | 2007: Tom Boonen | 2008: Óscar Freire | 2009: Thor Hushovd | 2010: Alessandro Petacchi | 2011, 2021: Mark Cavendish | 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2018, 2019: Peter Sagan | 2017: Michael Matthews | 2020: Sam Bennett | 2022: Wout van Aert

1959 Gérard Saint | 1963 Rik Van Looy | 1965 Felice Gimondi | 1966 Rudi Altig | 1967 Désiré Letort | 1968 Roger Pingeon | 1972 Cyrille Guimard | 1973 Luis Ocaña | 1969, 1971, 1974 Eddy Merckx | 1976 Raymond Delisle | 1977 Gerrie Knetemann | 1980 Christian Levavasseur | 1982 Régis Clère | 1983 Serge Demierre | 1985 Maarten Ducrot | 1981, 1984, 1986 Bernard Hinault | 1987 Jean-François Bernard | 1988 Steven Rooks | 1989 Laurent Fignon | 1990 Edoardo Chozas | 1991, 1992 Claudio Chiappucci | 1993 Massimo Ghirotto | 1994 Eros Poli | 1995 Hernán Buenahora | 1996, 1997, 2004 Richard Virenque | 1998, 1999 Jacky Durand | 2000 Erik Dekker | 2001, 2002 Laurent Jalabert | 2003 Alexander Winokurow | 2005 Óscar Pereiro | 2006 David de la Fuente | 2007 Amets Txurruka | 2008, 2010 Sylvain Chavanel | 2009 Franco Pellizotti | 2011 Jérémy Roy | 2012 Chris Anker Sørensen | 2013 Christophe Riblon | 2014 Alessandro De Marchi | 2015 Romain Bardet | 2016 Peter Sagan | 2017 Warren Barguil | 2018 Daniel Martin | 2019 Julian Alaphilippe | 2020 Marc Hirschi | 2021 Franck Bonnamour | 2022 Wout van Aert

(in nicht aufgeführten Jahrgängen wurde die Auszeichnung nicht vergeben)

1894 Léon Houa | 1895, 1896 Henri Luyten | 1897, 1898 Henri Bertrand | 1899 Jules Degeetere | 1900 Mathieu Quoidbach | 1901 Paul Burger | 1902 Jules Defrance | 1903 Arthur Vanderstuyft | 1904 Jules Sales | 1905 Dieudonné Jamar | 1907, 1908 François Verstraeten | 1909 Cyrille Van Hauwaert | 1910 Henri Hanlet | 1911 Odiel Defraeye | 1912 Omer Verschoore | 1913 Joseph Vandaele | 1914 Victor Dethier | 1919 Jean Rossius | 1920, 1921 Jules Vanhevel | 1922, 1924 René Vermandel | 1923, 1926 Félix Sellier | 1925 Gerard Debaets | 1927 August Mortelmans | 1928 Jef Dervaes | 1929, 1930 Joseph Wauters | 1931 Alfons Schepers | 1932 Georges Lemaire | 1933 Louis Duerloo | 1934 Louis Roels | 1935 Gustave Danneels | 1936 Jean Aerts | 1937 Karel Kaers | 1938 Petrus Van Theemsche | 1939 Marcel Kint | 1940 Odiel Van Den Meersschaut | 1941 André Defoort | 1942 André Maelbrancke | 1943, 1945, 1954 Rik Van Steenbergen | 1946, 1947 Émile Masson junior | 1948 Achiel Buysse | 1949 Valère Ollivier | 1950 Albert Ramon | 1951 Lode Anthonis | 1952 Jozef Schils | 1953 Alois Vansteenkiste | 1955 Emiel Van Cauter | 1956, 1957 André Vlayen | 1958, 1963 Rik Van Looy | 1959 Petrus Oellibrandt | 1960 Frans De Mulder | 1961 Michel Van Aerde | 1962 Jef Planckaert | 1964 Edward Sels | 1965, 1972 Walter Godefroot | 1966 Guido Reybrouck | 1967 Jozef Boons | 1968 Julien Stevens | 1969, 1981 Roger De Vlaeminck | 1970 Eddy Merckx | 1971 Herman Van Springel | 1973 Frans Verbeeck | 1974 Roger Swerts | 1975 Willy Teirlinck | 1976 Freddy Maertens | 1977, 1978 Michel Pollentier | 1979 Gery Verlinden | 1980 Jos Jacobs | 1982 Frank Hoste | 1983 Lucien Van Impe | 1984 Eric Vanderaerden | 1985 Paul Haghedooren | 1986 Marc Sergeant | 1987 Ferdi Van Den Haute | 1988 Etienne De Wilde | 1989 Carlo Bomans | 1990 Claude Criquielion | 1991 Benjamin Van Itterbeeck | 1992, 1996 Johan Museeuw | 1993 Alain Van Den Bossche | 1994, 1995 Wilfried Nelissen | 1997, 1998, 2002, 2004 Tom Steels | 1999 Ludo Dierckxsens | 2000 Axel Merckx | 2001 Ludovic Capelle | 2003 Geert Omloop | 2005 Serge Baguet | 2006 Niko Eeckhout | 2007, 2010, 2013 Stijn Devolder | 2008 Jürgen Roelandts | 2009, 2012 Tom Boonen | 2011, 2016 Philippe Gilbert | 2014 Jens Debusschere | 2015 Preben Van Hecke | 2017 Oliver Naesen | 2018 Yves Lampaert | 2019, 2022 Tim Merlier | 2020 Dries De Bondt | 2021 Wout van Aert | 2023 Remco Evenepoel

Personendaten
NAME Aert, Wout van
KURZBESCHREIBUNG belgischer Radrennfahrer
GEBURTSDATUM 15. September 1994
GEBURTSORT Herentals