John Degenkolb

John Degenkolb
John Degenkolb (2017)
John Degenkolb (2017)
Zur Person
Geburtsdatum 7. Januar 1989 (35 Jahre)
Nation Deutschland Deutschland
Disziplin Straße
Fahrertyp Sprinter, Klassikerfahrer
Körpergröße 180 cm
Renngewicht 77 kg
Zum Team
Aktuelles Team Team dsm-firmenich PostNL
Funktion Fahrer
Verein(e) / Renngemeinschaft(en)
bis 2005
2006–2007
RC Germania Weißenburg
SSV Gera
Internationale Team(s)
2008–2010
2011
2012–2016
2017–2019
2020–2021
2022–
Thüringer Energie Team
HTC-Highroad
Argos / Giant
Trek-Segafredo
Lotto Soudal
Team DSM
Wichtigste Erfolge

Eintagesrennen

  • Paris–Roubaix 2015
  • Mailand–Sanremo 2015
  • Gent–Wevelgem 2014
  • Vattenfall Cyclassics 2013
  • Paris-Tours 2013

Etappenrennen

Rennserien

  • Einzelwertung UCI Europe Tour 2012
Letzte Aktualisierung: 10. Dezember 2021

John Degenkolb (* 7. Januar 1989 in Gera) ist ein deutscher Radrennfahrer. Er gewann im Sprint die Klassiker Paris–Roubaix, Mailand–Sanremo, Gent–Wevelgem und Paris–Tours sowie Etappen der Tour de France, des Giro d’Italia und der Vuelta a España.

Sportliche Laufbahn

Zum Radsport kam er durch seinen Vater Frank Degenkolb, der in der DDR als Radrennfahrer aktiv war. Sein erstes Rennen bestritt er 1997.[1] Degenkolb war bereits als Nachwuchsfahrer sehr erfolgreich. So stand er von 2005 bis 2007 in seiner Altersklasse am Jahresende in der Rangliste des BDR jeweils auf Rang eins. 2006 gewann er die Gesamtwertung der Junioren-Bundesliga, 2008 und 2010 die Gesamtwertung der U23. Er errang in diesen Altersklassen mehrere Deutsche Meisterschaften auf der Bahn und im Zeitfahren. Im Jahr 2007 wurde er Junioren-Vizeweltmeister im Zeitfahren.

Im Jahre 2008 wechselte er zum Thüringer Energie Team, das den Status als Continental Team besaß. In der Altersklasse U23 gewann er 2008 die Gesamtwertung der Rad-Bundesligaund, wurde 2010 Deutscher Straßenmeister und 2010 Vizeweltmeister im Straßenrennen.

2011 schloss er sich dem US-amerikanischen UCI ProTeam HTC-Highroad an. In seinem ersten Jahr dort konnte er insgesamt sieben Siege einfahren, unter anderem zwei Etappen des Critérium du Dauphiné und das Eintagesrennen Eschborn–Frankfurt gewinnen.

Da sich das Team HTC-Highroad zum Jahresende 2011 auflöste, wechselte John Degenkolb 2012 zum Professional Continental Team Argos-Shimano. Dort erzielte er u. a. einen fünften Platz bei Mailand–Sanremo und vierte Plätzen bei der Straßen-Weltmeisterschaft sowie bei Paris–Tours. Er siegte in insgesamt zwölf internationalen Radrennen, darunter gewann er u. a. bei seiner zweiten Grand-Tour-Teilnahme, der Vuelta a España 2012, fünf Etappen, was vor ihm noch keinem Deutschen gelungen war. Darüber hinaus wurde er Erster der Gesamteinzelwertung der UCI Europe Tour 2012.

Im Mai 2013 folgte dann der erste Etappensieg bei der nächsten großen Rundfahrt, dem Giro d’Italia. Im August 2013 gewann John Degenkolb im Sprint sein erstes UCI-WorldTour-Eintagesrennen, die Vattenfall Cyclassics,[2] und im Oktober ebenfalls im Sprint mit Paris–Tours seinen ersten Klassiker.[3]

Im März 2014 trug Degenkolb beim belgischen Frühjahrsklassiker Gent–Wevelgem den Sieg davon. Er war damit der erste Deutsche seit Marcus Burghardt im Jahr 2007, der das Rennen für sich entscheiden konnte.[4] Degenkolb gewann bei Paris–Roubaix 2014 den Sprint der Verfolger hinter dem 6 km vor dem Ziel ausgerissenen Niki Terpstra und wurde so Zweiter bei diesem Monument des Radsports.[5] Bei der Vuelta a España 2014 konnte er vier Etappen für sich entscheiden und holte das Grüne Trikot des Punktbesten.[6]

Im März 2015 gewann Degenkolb den Frühjahrsklassiker Mailand–Sanremo im Sprint eines 26-köpfigen Vorderfelds und damit zum ersten Mal eines der Monumente des Radsports.[7] Im Vélodrome von Roubaix fuhr er wenige Wochen später als Erster einer sieben Fahrer starken Spitzengruppe über die Ziellinie und war damit der erste Deutsche seit 119 Jahren (nach Josef Fischer im Jahr 1896), der das Rennen Paris–Roubaix gewinnen konnte[8] sowie der dritte Radrennfahrer nach dem Belgier Cyrille Van Hauwaert (1908) und dem Iren Sean Kelly (1986), der diese beiden Radsport-Klassiker innerhalb eines Jahres für sich entschied.[9] Bei der Vuelta a España 2015 gewann er die letzte Etappe in Madrid und erreichte damit seinen zehnten Etappensieg im Rahmen der Vuelta a España.

Am 23. Januar 2016 wurde Degenkolb – wie seine Mannschaftskollegen Max Walscheid, Warren Barguil, Ramon Sinkeldam, Chad Haga und Fredrik Ludvigsson – bei einer Trainingsfahrt nahe dem spanischen Calpe bei einem Unfall verletzt, einige Fahrer schwer.[10] Eine ältere britische Touristin war auf der falschen Straßenseite und in die Trainingsgruppe hinein gefahren.[11] Degenkolb erlitt einen Unterarmbruch und verlor fast die Kuppe seines linken Zeigefingers. Bei Operationen wurde Gewebe aus der Hüfte in den Finger transplantiert, und Degenkolb musste eine Schiene tragen, damit der Finger nicht erschüttert wird.[12] In einem Pressegespräch gab Degenkolb an, dass er gegenüber der Unfallfahrerin „keine schlechten Gefühle hege“. Diese habe den Unfall schließlich nicht mit Absicht verursacht: „Was sie jetzt durchmacht, ist Strafe genug.“ Er werde allerdings juristische Schritte einleiten.[12]

Seinen ersten Renneinsatz nach dem Unfall hatte Degenkolb am 1. Mai 2016 bei Eschborn–Frankfurt, wo er das Rennen aufgeben musste.[13] Am 14. August 2016 gewann er mit der Abschlussetappe des Arctic Race of Norway sein erstes internationales Rennen nach seinem Comeback.[14] In der Frühjahrssaison 2017 wurde er jeweils Siebter bei Mailand–Sanremo und der Flandern-Rundfahrt, Zehnter bei Paris-Roubaix und Dritter bei Eschborn–Frankfurt.

Bei den UCI-Straßen-Weltmeisterschaften 2017 war John Degenkolb als Kapitän der deutschen Nationalmannschaft nominiert. Am Morgen des ersten Wettkampftages gab der Bund Deutscher Radfahrer bekannt, dass Degenkolb aus gesundheitlichen Gründen nicht starten könne.[15] Wenige Tage später meldete sein Team Trek-Segafredo, dass Degenkolb zu Untersuchungen an Herz und Lunge in ein Krankenhaus eingeliefert worden sei.[16]

Nachdem Degenkolb zu Beginn der Saison 2018 zunächst zwei Abschnitte der Mallorca Challenge im Sprint gewann, erkrankte er bei Paris-Nizza an einer Nasennebenhöhlenentzündung, so dass er bei Mailand-Sanremo nicht starten konnte.[17] Zwar beendete er die Flandern-Rundfahrt auf Rang 32 und Paris-Roubaix auf Rang 17, stürzte aber bei dem letzten Rennen auf das Knie und musste hierauf eine Trainingspause von einem Monat einlegen.[18] Aufgrund mangelnder Form stand in Frage, ob er für die Tour de France 2018 aufgestellt werde.[19] Bei der Tour steigerte er sich und gewann die über Kopfsteinpflaster führende 9. Etappe nach Roubaix und führte im Sprint einer dreiköpfigen Spitzengruppe. Somit gewann er mindestens jeweils eine Etappe bei allen drei Grand Tours.[20]

In der Saison 2019 wurde Degenkolb durch den Sieg im Sprint der Verfolger Zweiter bei Gent-Wevelgem,[21] konnte bei den Monumenten des Radsports jedoch keine vordere Platzierung erzielen. Im August 2019 gab er sein Ausscheiden bei Trek-Segafredo zum Jahresende bekannt und unterschrieb einen Vertrag beim belgischen Team Lotto Soudal mit einer Laufzeit bis Ende 2021.[22] Bei der Tour de France 2020 stürzte er während der regnerischen 1. Etappe und verletzte sich an den Knien. Infolge der Verletzungen kam er knapp außerhalb der Karenzzeit ins Ziel und wurde daher aus dem Wettkampf genommen.[23]

Zu Beginn der Saison 2022 wechselte Degenkolb zum Team DSM, für das er schon von 2012 bis 2016 gefahren war. Sein Aufgabenschwerpunkt sollte die Rolle als Mentor der jungen Fahrer sein.[24] Bei Paris–Roubaix 2023 war er Teil der Spitzengruppe, die das Rennen entschied, kollidierte aber 18 Kilometer vor dem Ziel mit dem späteren Sieger Mathieu van der Poel und wurde Siebter.[25]

Sonstiges

Degenkolb ist in Gera geboren und in Weißenburg in Bayern aufgewachsen und besuchte die dortige Realschule.[26] Degenkolb ist verheiratet, wohnt in Oberursel[27] und ist seit 2. Januar 2015 Vater eines Sohnes.[28] Degenkolb ist großer Fan von Eintracht Frankfurt.[29]

Bevor er seine Profikarriere startete, machte Degenkolb eine Ausbildung am Bildungszentrum der Thüringer Polizei in Meiningen, wo er der Sportfördergruppe Sommer angehörte.[30] Er ist beurlaubter Polizeimeister im mittleren Polizeivollzugsdienst und seit dem 28. Januar 2011 Beamter auf Lebenszeit.[31]

Im Oktober 2018 wurde Degenkolb als erster Sportler zum Botschafter der Les Amis de Paris–Roubaix ernannt, einem Zusammenschluss freiwilliger Helfer, die sich darum bemühen, die Strecke des erstmals 1896 ausgetragenen französischen Klassikers in gutem Zustand zu halten. Er will die Amis auch finanziell unterstützen und dem vereinseigenen Museum Erinnerungsstücke von sich überlassen.[32] Nachdem der Veranstalter der Juniorenausgabe von Paris-Roubaix Le Pavé de Roubaix, der VC Roubaix, im Februar 2019 mitteilte, dass die Ausgabe des laufenden Jahres aufgrund von fehlenden Sponsorengeldern in Höhe von 10.000 Euro drohte auszufallen, initiierte Degenkolb eine Spendenkampagne auf der Plattform GoFundMe und spendete selbst 2.500 Euro. Der erforderliche Betrag war binnen eines Tages gesichert; darüber hinausgehende Gelder sollen für Les Amis de Paris-Roubaix verwendet werden.[33][34] Im Januar 2020 wurde als Anerkennung für dieses Engagement der Pavé-Abschnitt Secteur d’Hornaing à Wandignies-Hamage nach Degenkolb benannt.[35]

Ehrungen

  • 2012 Deutscher Radsportler des Jahres[36]
  • 2013 und 2014 „Frankfurts Sportler des Jahres“[37]
  • 2015 Deutscher Radsportler des Jahres[38]

Erfolge

Degenkolb beim Straßenrennen der Olympischen Spiele 2012 in London
John Degenkolb (Paris–Roubaix 2023)
John Degenkolb - Tour de France 2023.
2005
  • Deutscher Meister – Punktefahren (Jugend)
  • Deutscher Meister – Straßenrennen (Jugend)
2006
2007
  • Silbermedaille Weltmeisterschaft – Einzelzeitfahren (Junioren)
  • Deutscher Meister – Einzelzeitfahren (Junioren)
2008
2010
2011
2012
2013
2014
2015
2016
2017
2018
2019
2020

Wichtige Platzierungen

Grand Tour20112012201320142015201620172018201920202021202220232024
Maglia Rosa Giro d’ItaliaGiroDNF
Gelbes Trikot Tour de FranceTour121123109148121111DNF104145
Rotes Trikot Vuelta a EspañaVuelta14413111690DNF124124
Legende: DNF: did not finish, aufgegeben oder wegen Zeitüberschreitung aus dem Rennen genommen.
Weltmeisterschaft2011201220132014201520162017201820192020202120222023
StraßenrennenStraße111442929DNF15DNFDNF16
EinzelzeitfahrenEZF
MannschaftszeitfahrenMZF7
Legende: DNF: did not finish, aufgegeben oder wegen Zeitüberschreitung nicht klassifiziert.
Monument20112012201320142015201620172018201920202021202220232024
Mailand–Sanremo5183917843239
Flandern-Rundfahrt9459915773229930181937
Paris–Roubaix196328211017285318711
Lüttich–Bastogne–Lüttich
Lombardei-Rundfahrt

Einzelnachweise

  1. Frankfurter Rundschau (Hrsg.): Interview mit John Degelkolb. Frankfurt am Main 23. September 2012, S. 10. 
  2. radsport-news.com vom 25. August 2013: Degenkolb gewinnt Hamburger Cyclassics vor Greipel
  3. radsport-news.com vom 13. Oktober 2013: Degenkolb gewinnt 107. Paris-Tours
  4. Originals vom 30. März 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.velomotion.de
  5. radsport-news.com vom 13. April 2014: Terpstra und Degenkolb jubeln im Velodrome von Roubaix
  6. sportschau.de vom 15. September 2014: Contador holt Vuelta-Gesamtsieg
  7. Degenkolb triumphiert auf der Via Roma. radsport-news.com, 22. März 2015, abgerufen am 22. März 2015. 
  8. Degenkolb gewinnt die „Königin der Klassiker“. In: radsport-news.com. 12. April 2015, abgerufen am 2. April 2021. 
  9. Radsport-Klassiker Paris-Roubaix: Degenkolb feiert historischen Erfolg. In: Spiegel Online. 12. April 2015, abgerufen am 12. April 2015. 
  10. radsport-news.com – Degenkolb und Teamkollegen im Trainingslager von Auto umgefahren. radsport-news.com, 23. April 2015, abgerufen am 30. März 2016. 
  11. radsport-news.com – Giant-Alpecin-Unfall: Autofahrerin aus Polizeigewahrsam entlassen. radsport-news.com, 23. April 2015, abgerufen am 30. März 2016. 
  12. a b Degenkolb über Unfall-Fahrerin: «Empfinde keinen Hass». rad-net.de, 25. März 2013, abgerufen am 30. März 2016. 
  13. Degenkolb: "Ich habe das Blut im Mund geschmeckt". radsport-news.com, 2. Mai 2016, abgerufen am 14. August 2016. 
  14. Degenkolb gelingt viel mehr als nur ein Sieg. radsport-news.com, 14. August 2016, abgerufen am 14. August 2016. 
  15. Kein WM-Start für John Degenkolb. In: bdr-medienservice.de. 17. September 2017, abgerufen am 17. September 2017. 
  16. Rp Online: Herz- und Lungenprobleme: Radprofi Degenkolb in Krankenhaus eingewiesen. In: rp-online.de. 22. September 2017, abgerufen am 30. September 2017. 
  17. Degenkolb muss Start bei Mailand-Sanremo absagen. In: radsport-news.com. 14. März 2018, abgerufen am 16. Juli 2018. 
  18. Degenkolb: „Ich spüre eine unfassbare Genugtuung“. In: radsport-news.com. 16. Juli 2018, abgerufen am 16. Juli 2018. 
  19. Degenkolb: Chancen aufs Tour-Ticket schwinden. In: radsport-news.com. 13. Juni 2018, abgerufen am 16. Juli 2018. 
  20. Eike Hagen Hoppmann: Tour de France 2018: John Degenkolb, König des Kopfsteinpflasters. In: Spiegel Online. 16. Juli 2018, abgerufen am 2. September 2020. 
  21. Degenkolb: „Am Ende waren die Beine gar nicht so schlecht“. In: radsport-news.com. 31. März 2019, abgerufen am 14. April 2019. 
  22. Degenkolb wechselt zu Lotto-Soudal. In: Spiegel Online. 22. August 2019, abgerufen am 22. August 2019.
  23. Tour de France: Trauriges Aus für Sturzopfer John Degenkolb. In: Hessenschau. 30. August 2020, abgerufen am 2. September 2020. 
  24. Nach Rückkehr zu DSM Mentor statt Monument-Sieger. In: radsport-news.com. 25. November 2022, abgerufen am 10. April 2023. 
  25. Degenkolb stellt klar: „Es war ein Rennunfall“. In: radsport-news.com. 10. April 2023, abgerufen am 10. April 2023. 
  26. , faz.de vom 23. März 2014: Weltreisender mit Plan B
  27. Über mich auf johndegenkolb.de (Memento vom 20. Dezember 2017 im Internet Archive) abgerufen am 15. Dezember 2013
  28. Teampräsentation des Teams Giant-Alpecin, 7. Januar 2014, YouTube-Video (ab Zeitpunkt 1:14:45)
  29. AZ vom 28. April 2018: Frankfurt-Fan John Degenkolb: "Der Eintracht-Adler ist bei jedem Rennen dabei"
  30. thueringer-allgemeine.de vom 15. Januar 2011: John Degenkolb im Interview
  31. thueringen.de vom 30. Oktober 2013: Leistungssportler erhielten Ernennungsurkunden
  32. Degenkolb wird Botschafter der „Amis de Paris-Roubaix“. In: radsport-news.com. 22. Oktober 2018, abgerufen am 22. Oktober 2018. 
  33. Degenkolb spearheads GoFundMe campaign to save U19 Paris-Roubaix. In: cyclingnews.com. 17. Februar 2019, abgerufen am 17. Februar 2019 (englisch). 
  34. Degenkolb sammelt an zwei Tagen fast 15.000€ für U19-Roubaix. In: radsport-news.com. 18. Februar 2019, abgerufen am 19. Februar 2019. 
  35. Paris-Roubaix benennt Pavé-Sektor nach Degenkolb. In: radsport-news.com. 24. Januar 2020, abgerufen am 24. Januar 2020. 
  36. Degenkolb, Vogel/Welte und Schachmann «Radsportler des Jahres» auf rad-net.de v. 20. Dezember 2012
  37. Degenkolb verteidigt Titel als Frankfurts Sportler des Jahres. rad-net, 26. November 2014, abgerufen am 26. November 2014. 
  38. Degenkolb und Vogel Radsportler des Jahres. In: radsport-news.com. 16. Dezember 2015, abgerufen am 16. Dezember 2015. 

Weblinks

Commons: John Degenkolb – Sammlung von Bildern und Videos
  • Offizielle Website
  • John Degenkolb in der Datenbank von Radsportseiten.net
  • John Degenkolb in der Datenbank von ProCyclingStats.com
  • John Degenkolb in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
  • John Degenkolb in der Datenbank von rad-net.de

1896 Josef Fischer | 1897, 1898 Maurice Garin | 1899 Albert Champion | 1900 Émile Bouhours | 1901, 1902 Lucien Lesna | 1903, 1904 Hippolyte Aucouturier | 1905 Louis Trousselier | 1906 Henri Cornet | 1907 Georges Passerieu | 1908 Cyrille Van Hauwaert | 1909, 1910, 1911 Octave Lapize | 1912, 1914 Charles Crupelandt | 1913 François Faber | 1915–1918 nicht ausgetragen | 1919, 1921 Henri Pélissier | 1920 Paul Deman | 1922 Albert Dejonghe | 1923 Heiri Suter | 1924 Jules Vanhevel | 1925 Félix Sellier | 1926 Julien Delbecque | 1927 Georges Ronsse | 1928 André Leducq | 1929 Charles Meunier | 1930 Julien Vervaecke | 1931, 1934, 1935 Gaston Rebry | 1932 Romain Gijssels | 1933 Sylvère Maes | 1936 Georges Speicher | 1937 Jules Rossi | 1938 Lucien Storme | 1939 Émile Masson junior | 1940–1942 nicht ausgetragen | 1943 Marcel Kint | 1944 Maurice Desimpelaere | 1945 Paul Maye | 1946, 1947 Georges Claes | 1948, 1952 Rik Van Steenbergen | 1949 Serse CoppiAndré Mahé | 1950 Fausto Coppi | 1951 Antonio Bevilacqua | 1953 Germain Derycke | 1954 Raymond Impanis | 1955 Jean Forestier | 1956 Louison Bobet | 1957 Fred De Bruyne | 1958 Leon Vandaele | 1959 Noël Foré | 1960 Pino Cerami | 1961, 1962, 1965 Rik Van Looy | 1963 Emile Daems | 1964 Peter Post | 1966 Felice Gimondi | 1967 Jan Janssen | 1968, 1970, 1973 Eddy Merckx | 1969 Walter Godefroot | 1971 Roger Rosiers | 1972, 1974, 1975, 1977 Roger De Vlaeminck | 1976 Marc Demeyer | 1978, 1979, 1980 Francesco Moser | 1981 Bernard Hinault | 1982 Jan Raas | 1983 Hennie Kuiper | 1984, 1986 Sean Kelly | 1985, 1991 Marc Madiot | 1987 Eric Vanderaerden | 1988 Dirk Demol | 1989 Jean-Marie Wampers | 1990 Eddy Planckaert | 1992, 1993 Gilbert Duclos-Lassalle | 1994 Andrej Tschmil | 1995, 1998 Franco Ballerini | 1996, 2000, 2002 Johan Museeuw | 1997 Frédéric Guesdon | 1999 Andrea Tafi | 2001 Servais Knaven | 2003 Peter Van Petegem | 2004 Magnus Bäckstedt | 2005, 2008, 2009, 2012 Tom Boonen | 2006, 2010, 2013 Fabian Cancellara | 2007 Stuart O’Grady | 2011 Johan Vansummeren | 2014 Niki Terpstra | 2015 John Degenkolb | 2016 Mathew Hayman | 2017 Greg Van Avermaet | 2018 Peter Sagan | 2019 Philippe Gilbert | 2020 wegen der COVID-19-Pandemie abgesagt | 2021 Sonny Colbrelli | 2022 Dylan van Baarle | 2023, 2024 Mathieu van der Poel

1907 Lucien Petit-Breton | 1908 Cyrille Van Hauwaert | 1909 Luigi Ganna | 1910 Eugène Christophe | 1911 Gustave Garrigou | 1912 Henri Pélissier | 1913 Odiel Defraeye | 1914 Ugo Agostoni | 1915 Ezio Corlaita | 1917, 1920 Gaetano Belloni | 1918, 1921, 1923, 1925, 1926, 1928 Costante Girardengo | 1919 Angelo Gremo | 1922 Giovanni Brunero | 1924 Pietro Linari | 1927 Pietro Chesi | 1929, 1931 Alfredo Binda | 1930 Michele Mara | 1932 Alfredo Bovet | 1933 Learco Guerra | 1934 Jef Demuysere | 1935, 1938 Giuseppe Olmo | 1936 Angelo Varetto | 1937 Cesare Del Cancia | 1939, 1940, 1947, 1950 Gino Bartali | 1941 Pierino Favalli | 1942 Adolfo Leoni | 1943 Cino Cinelli | 1946, 1948, 1949 Fausto Coppi | 1951 Louison Bobet | 1952, 1953 Loretto Petrucci | 1954 Rik Van Steenbergen | 1955 Germain Derycke | 1956 Fred De Bruyne | 1957, 1959 Miguel Poblet | 1958 Rik Van Looy | 1960 René Privat | 1961 Raymond Poulidor | 1962 Emile Daems | 1963 Joseph Groussard | 1964 Tom Simpson | 1965 Arie den Hartog | 1966, 1967, 1969, 1971, 1972, 1975, 1976 Eddy Merckx | 1968 Rudi Altig | 1970 Michele Dancelli | 1973, 1978, 1979 Roger De Vlaeminck | 1974 Felice Gimondi | 1977 Jan Raas | 1980 Pierino Gavazzi | 1981 Alfons De Wolf | 1982 Marc Gomez | 1983 Giuseppe Saronni | 1984 Francesco Moser | 1985 Hennie Kuiper | 1986, 1992 Sean Kelly | 1987 Erich Mächler | 1988, 1989 Laurent Fignon | 1990 Gianni Bugno | 1991 Claudio Chiappucci | 1993 Maurizio Fondriest | 1994 Giorgio Furlan | 1995 Laurent Jalabert | 1996 Gabriele Colombo | 1997, 1998, 2000, 2001 Erik Zabel | 1999 Andrej Tschmil | 2002 Mario Cipollini | 2003 Paolo Bettini | 2004, 2007, 2010 Óscar Freire | 2005 Alessandro Petacchi | 2006 Filippo Pozzato | 2008 Fabian Cancellara | 2009 Mark Cavendish | 2011 Matthew Goss | 2012 Simon Gerrans | 2013 Gerald Ciolek | 2014 Alexander Kristoff | 2015 John Degenkolb | 2016 Arnaud Démare | 2017 Michał Kwiatkowski | 2018 Vincenzo Nibali | 2019 Julian Alaphilippe | 2020 Wout van Aert | 2021 Jasper Stuyven | 2022 Matej Mohorič

1934 Gustave van Belle | 1935 Albert Depreitere | 1936, 1937 Robert Van Eenaeme | 1938 Hubert Godart | 1939 André Declerck | 1940–44 nicht ausgetragen | 1945 Robert Van Eenaeme | 1946 Ernest Sterckx | 1947 Maurice Desimpelaere | 1948 Valère Ollivier | 1949 Marcel Kint | 1950, 1955 Albéric Schotte | 1951 André Rosseel | 1952, 1953 Raymond Impanis | 1954 Rolf Graf | 1956, 1957, 1962 Rik Van Looy | 1958 Noël Foré | 1959 Leon Vandaele | 1960, 1961 Frans Aerenhouts | 1963 Benoni Beheyt | 1964 Jacques Anquetil | 1965 Noël De Pauw | 1966 Herman Van Springel | 1967, 1970, 1973 Eddy Merckx | 1968 Walter Godefroot | 1969 Willy Vekemans | 1971 Georges Pintens | 1972 Roger Swerts | 1973, 1978, 1979 Roger De Vlaeminck | 1974 Barry Hoban | 1975, 1976 Freddy Maertens | 1977 Bernard Hinault | 1978 Ferdi Van Den Haute | 1979 Francesco Moser | 1980 Henk Lubberding | 1981 Jan Raas | 1982 Frank Hoste | 1983 Leo van Vliet | 1984, 1986 Guido Bontempi | 1985 Eric Vanderaerden | 1987 Teun van Vliet | 1988 Sean Kelly | 1989 Gerrit Solleveld | 1990 Herman Frison | 1991 Dschamolidin Abduschaparow | 1992, 1993, 2002 Mario Cipollini | 1994 Wilfried Peeters | 1995 Lars Michaelsen | 1996, 1999 Tom Steels | 1997 Philippe Gaumont | 1998 Frank Vandenbroucke | 2000 Geert Van Bondt | 2001 George Hincapie | 2003 Andreas Klier | 2004, 2011, 2012 Tom Boonen | 2005 Nico Mattan | 2006 Thor Hushovd | 2007 Marcus Burghardt | 2008 Óscar Freire Gómez | 2009 Edvald Boasson Hagen | 2010 Bernhard Eisel | 2013, 2016, 2018 Peter Sagan | 2014 John Degenkolb | 2015 Luca Paolini | 2017 Greg Van Avermaet | 2019 Alexander Kristoff | 2020, 2024 Mads Pedersen | 2021 Wout van Aert | 2022 Biniam Girmay | 2023 Christophe Laporte

1996 Rossano Brasi | 1997 Jan Ullrich | 1998 Léon van Bon | 1999 Mirko Celestino | 2000 Gabriele Missaglia | 2001 Erik Zabel | 2002 Johan Museeuw | 2003 Paolo Bettini | 2004 Stuart O’Grady | 2005 Filippo Pozzato | 2006 Óscar Freire | 2007 Alessandro Ballan | 2008 Robbie McEwen | 2009, 2010 Tyler Farrar | 2011 Edvald Boasson Hagen | 2012 Arnaud Démare | 2013 John Degenkolb | 2014 Alexander Kristoff | 2015 André Greipel | 2016 Caleb Ewan | 2017 Elia Viviani | 2018 Elia Viviani | 2019 Elia Viviani | 2022 Marco Haller

Gesamtsieger der Rad-Bundesliga

1997 Dirk Ronellenfitsch | 2002 Thomas Ziegler | 2003, 2004 Linus Gerdemann | 2005 Paul Martens | 2006 Christian Kux | 2007 Michael Franzl | 2008, 2010 John Degenkolb | 2009 Kim Lachmann | 2011 Nikias Arndt | 2012 Michel Koch | 2013 Matthias Plarre | 2014 Emanuel Buchmann | 2015 Lennard Kämna | 2016 Jan Tschernoster | 2017 Raphael Freienstein | 2018 Philipp Walsleben | 2019 Jonas Rutsch | 2020 Christian Koch | 2021 Dominik Bauer | 2022 Jon Knolle | 2023 Jakob Geßner

Normdaten (Person): GND: 1247512428 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 1356163997942802140001 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Degenkolb, John
KURZBESCHREIBUNG deutscher Radrennfahrer
GEBURTSDATUM 7. Januar 1989
GEBURTSORT Gera