Marie Huber

Dieser Artikel behandelt die Übersetzerin und Theologin. Zur Politikerin siehe Maria Huber.

Marie Huber (* 4. März 1695 in Genf; † 13. Juni 1753 in Lyon) war eine Genfer Übersetzerin, Herausgeberin und Verfasserin theologischer Werke.

Die Nichte von Nicolas Fatio de Duillier liess sich 1711 mit ihrer Familie in Lyon nieder. Anfangs vom Pietismus geprägt, wurde sie später zur Rationalistin. Mit ihren Werken übte sie einen starken Einfluss auf Jean-Jacques Rousseau. Marie Huber war die Grosstante des Naturwissenschaftlers François Huber.

Werke

  • Lettres sur la religion essentielle à l'homme, 1738–39

Literatur

  • Maria-Cristina Pitassi, Etre femme et théologienne au XVIIIe siècle, in: Michelle Magdelaine u. a., De l'Humanisme aux Lumières, Paris 1996, 395–409
  • Maria-Cristina Pitassi: Huber, Marie. In: Historisches Lexikon der Schweiz.

Weblinks

  • Publikationen von und über Marie Huber im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek
Normdaten (Person): GND: 100795269 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: n85024943 | VIAF: 73918803 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Huber, Marie
KURZBESCHREIBUNG Schweizer Übersetzerin, Herausgeberin und Verfasserin theologischer Werke
GEBURTSDATUM 4. März 1695
GEBURTSORT Genf
STERBEDATUM 13. Juni 1753
STERBEORT Lyon